Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Medizin immer öfter zur Unterstützung menschlicher Expertise eingesetzt. Das Potenzial dieser Anwendungen sowie mögliche Gefahren beim Zusammenspiel zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz sind jedoch noch nicht zur Gänze erforscht. Immer wieder tauchen Befürchtungen auf, dass sich in Zukunft, sobald KI in ausreichender Qualität zur Verfügung steht, der Bedarf an menschlicher Intelligenz und somit ÄrztInnen verringern wird. Diese Ängste werden durch die gängige Darstellung eines „Wettkampfs“ zwischen Mensch und KI zusätzlich geschürt. Eine internationale, von der MedUni Wien geleitete Studie zeigt nun das große Potenzial der Kooperation von menschlicher und künstlicher Intelligenz auf.
zurück zu: CeMSIIS